Das Angebot von Lührs & Holst zum Neubau des Kulturhauses
Die Bewertung des Ausschreibungsverfahrens durch die Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSM) vom 01.08.2006 als PDF-Datei als PowerPoint-Präsentation
Die ersten zwölf Angebote Auf die Ausschreibung haben 12 Investoren reagiert und ihre Angebote im Bezirksamt eingereicht. Die Auswertung der eingegangenen Angebote übernahm die unabhängige Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSM). Für die Begleitung des Interessenbekundungsverfahrens wurde eine Arbeitsgemeinschaft (AG) Kulturhaus gegründet, die aus Mitgliedern und Vertretern des Bezirksamtes und Politik zusammengesetzt war, über weitere Schritte und Maßnahmen beriet und für die Bezirksverordnetenversammlung eine Beschlussempfehlung zum ersten Auswahlverfahren vorbereitete.
Die Bewertung In Abwägung der Auswertungsergebnisse durch die BSM empfahlen die 4. AG Kulturhaus und Bezirksamt die Umsetzung des Konzeptes „Neubau des Kulturhaus Karlshorst“ durch das Angebot der Firma Lührs & Holst City Projekte GmbH & Co.KG (Bezirksamtsvorlage 309/06):„Bedingt durch städtebauliche Qualitäten und ein ausschreibungskonformes Flächenangebot für das Kulturhaus wird das Angebot der Firma Lührs & Holst City Projekte GmbH & Co.KG insgesamt als geeigneter bewertet.“ (aus BSM Gutachten vom 1.8.2006, S. 37.) Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschloss im November 2006 mit der Drucksache DS 0034/VI .den Abschlussbericht zum Interessenbekundungsverfahren Neubau Kulturhaus Karlshorst.
Das Theater Karlshorst als Kulturhaus nutzen Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens übergab die HOWOGE dem Bezirksamt im Januar 2007 ihr ausgearbeitetes Angebot, das Theater Karlshorst auf der gegenüberliegenden Seite der Treskowallee als Kulturhaus zu nutzen. Nach Empfehlung der 5. AG Kulturhaus und dem Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens, entschied die BVV in ihrer Drucksache DS 0119/VI die Einbeziehung des HOWOGE-Vorschlages in das weitere Verfahren. Seitdem ist das Angebot der HOWOGE mehrmals nachgebessert worden.
Das Angebot der HOWOGE Bis August 2007 gab es insbesondere im Hinblick des unter Denkmalschutz stehenden Theatersaals und der anfallenden Umbau- und Betriebskosten, ebenso der Auswirkungen auf die Produktkosten des Kulturamtes einen umfänglichen Schriftverkehr und eine Anzahl von Abstimmungsgesprächen zwischen HOWOGE und Bezirksamt, über die hier Einsicht genommen werden kann.
Die Bewertung Nachdem sich auch Bezirksdenkmal- und Kulturbeirat für den Erhalt beider Kulturstandorte ausgesprochen hatten, erneuerte die 7. AG Kulturhaus im August dieses Jahres mehrheitlich ihre Beschlussempfehlung zum Neubau durch die Firma Lührs & Holst City Projekte GmbH & Co.KG. (Beschlossen durch das Bezirksamt mit der Vorlage 211/07, Abschlussbericht zur DS 0119/VI.)
Der BVV wurden der neu eingereichte Vorschlag der HOWOGE vom 15. Januar 2007 sowie die Angebotsergänzungen vom 12. März 2007, 16. April 2007, 07. Mai 2007 und 03. Juli 2007 sowie das Prüfergebnis der unabhängigen Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung BSM zugeleitet. Mit Datum vom 07. September 2007 lag ein weiteres Schreiben der HOWOGE zur Umnutzung des Theaters Karlshorst zum Kulturhaus vor. Dieses Angebot wurde ebenfalls von der unabhängigen Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung BSM geprüft und der BVV direkt zugeleitet.
Die Beschlussempfehlung der 7. AG Kulturhaus wurde der HOWOGE am 28.08.2007 und der Fa. Lührs & Holst City Projekte GmbH und CO. KG am 30.08.2007 durch die Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste schriftlich mitgeteilt.
Eine ausführliche Darstellung mit allen Quellen und entsprechenden Schriftstücken des bisherigen Verfahrens von heute bis zu den ersten konkreten Überlegungen in 2004 finden Sie in der Chronologie. [weiter>>]